Montag, 8. Dezember 2008

Antrag Bürgerbegehren


Sie können das Formular als pdf öffnen und ausdrucken, indem Sie auf die Grafik klicken. Dann ausfüllen und an die Organisatoren abschicken.
Damit stoppen Sie den Bau des veralteten Entwurfs.


"Entwurf der Brücke muss überprüft werden."

Erörterung zum Humboldt-Forum erst 2009

Die Erörterung des Wettbewerbsergebnisses zum Humboldt-Forum im Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses ist auf das kommende Jahr verschoben worden.Nach Auskunft des Ausschussvorsitzenden Thomas Flierl (Linke) solle so dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, die Möglichkeit gegeben werden, zur Anhörung zu erscheinen. Die Debatte soll am 12. Januar stattfinden.
Flierl regte unterdessen an, im Parlament eine Verständigung über die stadtplanerischen Konsequenzen des Wettbewerbes zu erzielen. "FDP und Linke schlagen vor, die Umsetzung des Großprojektes durch ein Bebauungsplanverfahren zu begleiten, das auch das engere Umfeld umfasst." Zudem solle der Neubau der Rathausbrücke vorerst gestoppt werden. "Der Entwurf der Brücke muss nochmals überprüft werden."

Quelle:
Morgenpost, Freitag, 5. Dezember 2008

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Modell

................................................................................ Montage: fwz

Ganz hübsch: Das im Auftrag der Bundesregierung gefertigte Umgebungsmodell, welches in der Ausstellung zu sehen ist, weist darauf hin, daß die Rathausbrücke sehr wohl einen Platz für das Reiterstandbild vorsieht. Man sieht auf der Brücke ganz genau die Auskragungen, welche für das Reiterstandbild vorgsehen sind. Die Expertenkommission hatte auch eindeutig gefordert, dass das Reiterstandbild auf seinen historischen Platz kommen müsse.

Auf den 12. Januar vertagt, um 10.00 Uhr,
Stadtentwicklungsausschuss im Abgeordnetenhaus, Raum 376.
Auf der Tagesordnung steht ziemlich am Anfang: "Ergebnisse des Wettbewerbsverfahrens zum Humboldt-Forum und Planungen zur Gestaltung der unmittelbaren Umgebung; hierzu: Anhörung"

Die Sitzung ist öffentlich.

Kartenreservierung unter: 23251067 oder 23251062

Meldung RBB-Abendschau

Gesellschaft will Mitsprache bei City-Gestaltung

Mit einem Volksbegehren will die Gesellschaft Historisches Berlin eine Bürgermitsprache bei der Gestaltung des Hauptstadt-Zentrums durchsetzen.
Die Gesellschaft fordert ein Moratorium beim Ausbau der Museumsinsel sowie den Baustopp für die neue Rathausbrücke über die Spree am Schlossplatz, wie die Initiatorin Annette Ahme am Montag sagte.
Zu den kritisierten Vorhaben zählten auch der geplante Neubau eines "würfelförmigen" Gebäudes für Thyssen-Krupp vor dem Staatsratsgebäude, die geplante moderne Verfremdung des Berliner Schlosses an der Ostfassade und die Bebauung der Schlossfreiheit mit modernen "Townhouses".
Bis zum 3. Juni will die Gesellschaft 20.000 Unterschriften für ein Volksbegehren sammeln. Danach müssen weitere 170.000 Bürger unterschreiben, um einen Volksentscheid zu erwirken. Das Ergebnis ist für den Senat nicht bindend.
Stand: 03.12.2007 14:16