Mittwoch, 31. Oktober 2012

Abriss des Mittelpfeilers schon beendet?

Was ist denn nun wieder los? Euphorische Stimmung bei den Beobachtern, die den Abriss des Mittelpfeilers - als Youtube-Video - dokumentieren. Der Bagger mit dem Betonmeißel ist weg. Warum?





 
Bei der Vorgeschichte jahrelanger Verzögerungen mit immer wechselnden Begründungen für den Baustopp, so könnte man hier beim Stopp vermuten, dass diesmal der Abrissunternehmer Insolvenz angemeldet hat. Oder?

Die Informaten aus dem Büro des Bausenators Müller schweigen dazu. Keine Mitteilung, nichts in der Presse. Dabei weiß die Verwaltung, dass gerade an dieser Baustelle genau hingeschaut wird. Oder stimmt die Vermutung doch, dass sich der Mittelpfeiler nicht so einfach entfernen lässt?

Es ist mal wieder spannend. Der kommende harte Winter wird wahrscheinlich als Ausrede genutzt, wenn der Mittelpfeiler im nächsten Jahr die Fahrrinne der Spree an dieser Stelle immer noch zur Einbahnstraße macht.


Wie der Leser dieses Blogs unschwer erkennen kann, bleibt das Thema noch eine Weile aktuell. Der Blogger würde jedoch gern sehen, dass diese unendliche Geschichte bald beendet wird. Konnte die Bürgerinitiative am Anfang eine Wiederherstellung der alten Brückenform mit Denkmalsockel nicht erreichen, so bleibt der begründete Verdacht, dass diese Bürokratie überfordert ist. Der Bürger muss erfahren, dass auch in Zukunft bei explodierende Baukosten niemand die Verantwortung übernimmt und dann zurücktritt. Dieser Blog verlangt nach mehr Transparenz!

Freitag, 26. Oktober 2012

Arbeiten am Mittelpfeiler

Der Chronist schaut zu, wie die Bauarbeiter den Mittelpfeiler zerlegen. Oberflächlich, erst einmal.
Stahl und Beton bieten keinen Widerstand. In der heutigen Zeit ist diese Aktion offenbar nur eine Frage der "Maschinen Power". Richtig spannend wird es, wenn der Sockel im Wasser, unter Wasser beseitigt werden muss, um die Fahrrinne für die Schiffe freizugeben.

Immerhin, der Abriss bleibt spannend. Für die Touristen auf dem Weg zwischen dem Nikolaiviertel und dem Lustgarten. Und für die Anwohner, die diese Dauerbaustelle nicht mehr wirklich missen möchten. (Das ist Ironie.)


 

Montag, 15. Oktober 2012

Unter der Brücke geht es weiter

Die Rathausbrücke ist eine aufregende Baustelle, nun auch für Touristen.





Die Spundwände werden entfernt.

Großes Gerät ist im Einsatz.

Kaum ein Durchkommen für die Ausflugsschiffe.
 

Samstag, 6. Oktober 2012

Komplett eröffnet?



Hier der Artikel im Abendblatt vom 6. Oktober 2012 zur Eröffnung

Diesen Zeitungsausschnitt und mehr findet der Besucher im Berliner Abendblatt


"Komplett" - da muss ein Fragezeichen hin, vielleicht ein Zusatz: Oben! Die Fahrbahn, die Straße.
Wie aber sieht es unter der Brücke aus? Unten! Die Wasserstraße ist eingeschränkt befahrbar. Noch steht der Mittelpfeiler mitten in der Spree. Doch dieser sollte auch verschwinden.
Ob in den verdoppelten Kosten (jetzt 12 Mio. Euro) die Beseitigung mit eingerechnet ist? Die Fragen an den "glücklichensten Menschen", Senator Müller, hören immer noch nicht auf. Jetzt von der Schifffahrt.